Jasba Cersaie 2011_Nr. _015.jpg
Die Jasba Mosaik GmbH, hier ein Foto vom Messestand auf der Cersaie 2011, ist vom Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH nicht betroffen. (Foto: bb/FLIESEN & PLATTEN)

Aktuell 2011-10-06T00:00:00Z Verwechslungsgefahr: Deutsche Steinzeug äußert sich zum Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH

Jasba ist nicht gleich Jasba und „aus gegebenem Anlass“ sieht sich die Deutsche Steinzeug veranlasst, das nun klarzustellen: Der Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH steht in keinerlei Zusammenhang mit der Jasba Mosaik GmbH, heißt es in einer Pressemitteilung. (Foto: bb/FLIESEN & PLATTEN)

Die Jasba Ofenkachel GmbH mit Sitz in Ransbach-Baumbach hat im Sommer wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Die Jasba Mosaik GmbH mit Sitz in Ötzingen ist davon weder betroffen noch irgendwie damit verbunden, heißt es in Pressemitteilungen der Deutschen Steinzeug und des Insolvenzverwalters.

Verwechslungsgefahr könnte jedoch nicht nur wegen der Namensgleichheit entstehen: Beide Unternehmen sind der keramischen Industrie zuzuordnen und beide haben ihren Sitz im Westerwald. Darum betont die Deutsche Steinzeug in ihrer Pressemitteilung, dass es sich um zwei wirtschaftlich vollkommen getrennte und voneinander unabhängige Unternehmen handelt.

Die Jasba Ofenkachel GmbH mit Sitz in Ransbach-Baumbach hatte bereits Ende Juli wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Montabaur hat den Koblenzer Rechtsanwalt Jens Lieser zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Das seit mehr als 80 Jahren bestehende und im Fachhandel in ganz Deutschland sowie dem Ausland bekannte Traditionsunternehmen stellt Ofenkacheln mit hochwertigen Glasuren her, schreibt der Insolvenzverwalter in einer eigenen Pressemitteilung. Von der Insolvenz sind laut Lieser 53 Mitarbeiter betroffen.

zuletzt editiert am 10. Februar 2025