Zwei Männer stehen vor einem roten Hintergrund. Der Mann links trägt ein gestreiftes Hemd, während der Mann rechts einen Anzug trägt.
Hartmut lange (li.) und Dr. Matthias Büttner (Quelle: VDPM)

Verbände 2025-11-13T14:24:25.433Z VDPM-Arbeitskreis Estriche und Bodensysteme mit neuer Leitung

Dr. Matthias Büttner (Knauf Gips KG) ist neuer Leiter des Arbeitskreises Estriche & Bodensysteme im Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM).

Er folgt auf Andres Seifert (Knauf Gips KG), der dieses Amt seit 2018 innehatte und in den Ruhestand gewechselt ist. Als neuer stellvertretender Arbeitskreisleiter fungiert Hartmut Lange (Franken Maxit GmbH & Co.) für Sandra Dörfel (Betotech Baustoff-labor GmbH). 

Herausforderungen Braunkohleausstieg und Bauprodukteverordnung 

Der studierte Chemiker Dr. Matthias Büttner ist seit 2010 bei der Knauf Gips KG in verschiedenen Funktionen mit dem Fokus auf Fließestriche und Bodensysteme im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig. 

„Mit meinem Engagement im Arbeitskreis möchte ich vor allem die Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen aktiv mitgestalten“, erklärt Dr. Büttner. „Das ist zum einen der Braunkohleausstieg und der damit verbundene Wechsel von REA-Gips auf Naturgipse. Er betrifft die gesamte Branche. Zudem bringt die neue Bauproduktenverordnung Änderungen in der Regulierung sowie im Bereich der Normung mit sich, auch im Hinblick auf die Ökobilanzierung von Bauprodukten. Hier sind wir als VDPM ebenfalls gefordert.“ 

Wichtige Themen: Wohngesundes Bauen und Fachkräftemangel 

Hartmut Lange ist seit 2006 bei der Maxit-Gruppe und als Prokurist und Vertriebsleiter zuständig für den Bereich Boden. Mit Blick auf aktuell wichtige Branchenthemen erklärt er: „Nachhaltiges, wohngesundes Bauen, das auch auf die Gesundheit des ausführenden Fachhandwerks Rücksicht nimmt, gehört ebenso zu den aktuellen Herausforderungen unserer Branche wie der Fachkräftemangel, dem wir insbesondere mit Fließestrichen in bestimmtem Um-fang begegnen können. Außerdem müssen wir uns darauf einstellen, dass die Verfügbarkeit von Rohstoffen künftig spürbar eingeschränkt sein wird. Hier Lösungen zu finden, ist eine unserer Verbandsaufgaben.“

zuletzt editiert am 13. November 2025