Tarifvertragsänderungen ziehen eine Reihe Konsequenzen nach sich – auch, was die Prozesse der Abrechnung betrifft. Was man dabei verbessern kann, hat die SOKA-BAU mit Partnern diskutiert.
Wenn sich Tarifverträge ändern, wird es kompliziert: Baulohnabrechner und Software-Unternehmen müssen dann technische Programme und Prozessabläufe akualisieren, was Zeit und Geld kostet. Deswegen hat sich die SOKA-BAU bei ihrem ersten Partnerforum mit Vertretern von Bauunternehmen, Baulohndienstleistern, Softwarepartnern und Verbänden an einen Tisch gesetzt.
In Keynotes und Workshops wurden aktuelle Vorgehensweisen im Zusammenhang mit tarifvertraglichen Änderungen auf den Prüfstand gestellt und Optimierungsansätze gemeinsam erarbeitet. „Wir haben auch bereits einige Stellschrauben identifiziert, an denen wir ansetzen können, um zum einen die Komplexität zu nehmen und zum anderen für mehr Transparenz und Informationsfluss zu sorgen. SOKA-BAU wird gemeinsam mit den Teilnehmern des Partnerforums weiter an diesen Ansätzen arbeiten“, fasst Dr. Gerhard Mudrack, Vorstandsmitglied von SOKA-BAU, die Veranstaltung zusammen.