Emulgieren und Waschen der  „Cristallfuge-Epox“
Bei der „Cristallfuge-Epox“ werden Emulgieren und Waschen in einem Arbeitsgang erledigt. (Quelle: Schomburg)

Bauchemie

26. July 2022 | Teilen auf:

Neuer Reaktionsharzfugenmörtel von Schomburg

Die „Cristallfuge“-Produktfamilie von Schomburg hat Zuwachs bekommen: „Cristallfuge-Epox“ eignet sich besonders für den hochwertigen Privatbereich und verspricht einen bis zu 70 Prozent schnelleren Arbeitsfortschritt.

Der neue epoxidharzbasierte Feinfugenmörtel Cristallfuge-Epox hat eine feine Oberflächenstruktur und ist sehr beständig gegenüber sauren Haushaltsreinigern. Der dreikomponentige Fugenmörtel hat außerdem eine weichplastische Konsistenz, die ein kräfteschonendes und geschmeidiges Arbeiten ermöglicht.

Das angerührte Material lässt sich laut Schomburg mit wesentlich weniger Kraft verarbeiten als vergleichbare Produkte und ermöglicht so einen schnelleren Arbeitsfortschritt. Das Emulgieren und Waschen erfolgt in einem Arbeitsgang mit einem Hydro-Schwammbrett und führt so zu einem optimalen Füllgrad der Fuge. Ein weißes Pad wird nicht mehr benötigt. Insgesamt ist für das Einfugen und Waschen, abhängig von der Objektgröße, Fläche und Keramik, eine Zeitersparnis von bis zu 70 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Reaktionsharzmörteln möglich, so der Hersteller. Auch die Werkzeuge lassen sich leichter reinigen, weil das Material weniger klebrig ist.

Hygienische Fuge

„Cristallfuge-Epox“ ist insbesondere für den Einsatz in Feucht- und Nassräumen im hochwertigen Privatbereich geeignet, aber auch in anspruchsvolleren Einsatzbereichen wie zum Beispiel Schwimmbädern, Großküchen und anderen Bereichen der Lebensmittel- und chemischen Industrie. Die ausgehärtete Fuge bietet Schutz vor Pilzen und Bakterien und verhindert als kapillarpassive Reaktionsharzfuge die Aufnahme und den Transport von Wasser.

Mit „Cristallfuge-Epox“ lassen sich Fugenbreiten bis 15 Millimeter realisieren. Das Verarbeitungsfenster liegt bei 60 Minuten, nach 16 Stunden ist der verlegte Belag begehbar, nach 48 Stunden leicht und nach sieben Tagen voll belastbar. Der Feinfugenmörtel trägt zudem das Emicode-Siegel „EC1-Plus“ und ist somit sehr emissionsarm. Zusätzlich ist „Cristallfuge-Epox“ nach DIN EN 13888 RG2 geprüft und kann auch als Kleber geprüft nach DIN EN 12004 R2T eingesetzt werden.

Das Produkt ist in 15 Farben erhältlich, die sowohl innerhalb der „Cristallfuge“-Produktfamilie kompatibel als auch auf das „Escosil-2000“-Silikonprogramm von Schomburg abgestimmt sind.

zuletzt editiert am 27.07.2022