Für jedes Projekt der passende Bodenaufbau: Die neue Verlegeempfehlung von James Hardie zeigt die fachgerechte Verarbeitung von zusätzlichen Dämmstoffschichten unter den „Fermacell“-Estrich-Elementen des Herstellers. (Foto: James Hardie Europe GmbH)
Bei Renovierung und Sanierung von Fußböden und im Neubau haben Trockenestriche Vorteile: schlanke Aufbauten, kein Einbringen von Feuchtigkeit, keine Wartezeiten. James Hardie hat eine Reihe von „Fermacell“-Gipsfaserplatten im Programm, etwa unkaschierte Gipsfaser-Estrichelemente oder vorgefertigte Grundelemente mit einer rückseitigen Holzfaserdämmung beziehungsweise mit einer Dämmung aus hochverdichteter Mineralwolle zur Minderung von Luft- und Trittschall. Auch Estrich-Elemente zur Wärmedämmung sind erhältlich, die rückseitig mit 20 beziehungsweise 30 Millimetern Polystyrol-Hartschaum versehen sind. Das Spektrum wird ergänzt durch Systeme aus wasserfesten und belastungsresistenten, zementgebundenen Estrich-Elementen aus der „Powerpanel“-Familie.
Alle Kombinationen im Überblick
Doch wie kombiniert man die Platten mit Dämmstoffen? Je nach Anforderungen wie etwa Höhenaufbau, Wärmedämmung oder Trittschalldämmung müssen die Dämmstoffschichten unter den vorgefertigten Estrich-Elementen gewählt werden. Mit der neuen Übersicht „Zusätzliche Dämmstoffe unter Fermacell-Bodensystemen“ steht dazu jetzt eine systematische Übersicht mit Verlegeempfehlungen des Herstellers James Hardie zur Verfügung. Darin sind alle „Fermacell“- Estrich-Elemente nach Dämmstoffgruppen (Hartschäume, Mineralwolle, Holzfaser) sortiert in einer Tabelle aufgeführt. Zusätzlich findet der Nutzer die Produkte von führenden Dämmstoffherstellern. So ist auf einen Blick erkennbar, welcher Bodenaufbau mit „Fermacell“-Estrich-Elementen und zusätzlich darunter angeordneten Dämmstoffen funktioniert. Die Tabellen geben Auskunft darüber, wieviel Dämmstofflagen maximal unter dem jeweiligen Fermacell-Estrich-Element angeordnet werden können und welche Dicken zulässig sind. Sie erhalten zusätzlich Angaben zur jeweils zulässigen Einzel- bzw. Nutzlast und informieren, für welchen Anwendungsbereich der Bodenaufbau geeignet ist.
Mit dieser Übersicht hat James Hardie das Spektrum der zugelassenen Varianten deutlich erweitert. Die Verarbeitungsrichtlinie kann als PDF heruntergeladen werden.