Künstlerische Freiheit
Die neue Fischaufstiegsanlage in Doesburg macht Fischen den Weg frei in ihre Laichgebiete. In einem angrenzenden Raum können Besucher die Fischwanderungen beobachten. Die Wände sind mit aufwendigen Glasmosaiken verziert. (Foto: PCI)

Verlegetechnik

18. June 2020 | Teilen auf:

Künstlerische Freiheit

Freie Bahn für Meerforelle und Aal: Dank des Baus einer Fischaufstiegsanlage in Doesburg gelangen Fische wieder in ihre Laichgebiete im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. In einem an die Fischtreppe angrenzenden Raum können Besucher sie dabei beobachten und zugleich kunstvolle Glasmosaiken an den Wänden bewundern. Ein Fugenmörtel in Hunderten von Farben bietet für solche Projekte zukünftig maximale Gestaltungsfreiheit. (Foto: PCI)

Schiffen ermöglicht sie die freie Fahrt zur deutsch-niederländischen Grenze. Für Fische stellte die fünf Meter hohe Staumauer bei Doesburg, rund 15 Kilometer östlich von Arnheim, ein unüberwindliches Hindernis dar. Sie wurde gebaut, um den Höhenunterschied am Zusammenfluss der Flüsse Oude IJssel und IJssel auszugleichen. Gleichzeitig stoppte sie die Fischwanderungen in das rund 1.200 Quadratkilometer große grenzübergreifende Flusseinzugsgebiet der IJssel im Südosten. Der zuständige Wasserverband Waterschap Rijn en IJssel setzte alle Hebel in Bewegung, damit auch Fische und im Gewässerboden lebende Organismen die Staustufe passieren können.

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zuletzt editiert am 11.03.2021