
2012-05-07T00:00:00Z Keine Angst vor XXL-Fliesen
Die Technik ermöglicht es heute, extrem große und immer dünnere keramische Fliesen herzustellen. Gleichzeitig ist die Lust der Kunden auf die "Riesen-Fliesen" ungebrochen. Die folgende Übersicht stellt die wichtigsten Punkte dar, die Fachunternehmen für eine fehlerfreie Verlegung beachten sollten. (Foto: Saint-Gobain Weber)
Laut Definition des Fachverbands gilt eine Fliese als großformatig, wenn die Kantenlänge zwischen 60 und 120 Zentimetern liegt. In den vergangenen Jahren übertrafen sich die Hersteller immer wieder mit noch deutlich größeren Maßen. Mithilfe neuer Fertigungstechniken lassen sich heute eindrucksvolle Formate von mehr als drei Quadratmetern Fläche produzieren. Große Keramiken an Boden- oder Wandflächen verleihen Räumen ein edel-puristisches und großzügiges Ambiente. Gleichzeitig sind sie einfach in der Instandhaltung und entsprechen hohen hygienischen Anforderungen. Allerdings ergeben sich durch die Größe der Fliesen besondere Herausforderungen, die zum einen die Handhabung, zum anderen bauphysikalische Aspekte wie Ebenheit und Trocknungsverhalten des Verlegemörtels betreffen. Bei Kantenlängen über 120 Zentimeter und Dicken unter 8 Millimetern spricht man von "Sonderformaten", die individuell zu vereinbaren sind.
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