Die Henkel Bautechnik investiert in die Marke Ceresit: Für 1,6 Millionen Euro wird das Werk in Unna modernisiert. Zudem will Ceresit mit personellen Veränderungen im Vertrieb und im Service die Kunden künftig noch intensiver betreuen. (Foto: Ceresit)
Für rund eine Million Euro hat Henkel im Ceresit-Werk in Unna bereits im vergangenen Jahr eine Abfüllanlage für Kunststoffsäcke installiert. Ende 2011 wird die Aufstockung der Kapazität der Produktion folgen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Neue Anlagen werden zukünftig eine größere Automatisierung bilden, größere Stoffmengen umsetzen und zudem flexibler einsetzbar sein, schreibt Henkel. Darüber hinaus werden viele Baustoffe seit Januar 2011 bereits in Kunststoff- anstatt in Papiersäcken ausgeliefert, wodurch die Haltbarkeit der feuchtempfindlichen Stoffe erhöht werden soll.
Positive Entwicklungen
Diethardt Lang, Geschäftsführer des deutschen Ceresit-Geschäfts, ist froh über diese positiven Entwicklungen: "Mit dem Investitionsprogramm unterstreicht der Henkel-Konzern, dass er die Marke Ceresit mit neuen Produkten, intensiverem Marketing und einer effizienteren Produktion erfolgreich auf dem deutschen Markt etablieren möchte." Die Auswirkungen der Investitionen seien schon jetzt überall spürbar. Ceresit sei bereits eine der führenden Bauchemiemarken in vielen Ländern Osteuropas und auch in Deutschland bekannt für handwerksnahe und innovative Produkte, schreibt Henkel. So habe die erste Neuentwicklung seit Verkündigung der Pläne, Ceresit CP1 PolyDicht, die erste bitumenfreie Bauwerksabdichtung mit Aktiv-Polymer-Technologie, schon die Marktreife erlangt.
Profiansprache
Mit personellen Veränderungen im Vertrieb sowie im Kundenservice setze Ceresit auch auf eine intensivere Kundenbetreuung. Die Marketingabteilung setzt zugleich mit einer neuen Imagekampagne für Ceresit auf die Profiansprache.
