Effizienz und Struktur sind für Unternehmen der Bauwirtschaft wichtig – gerade jetzt, wo Materialknappheit und Fachkräftemangel Betriebe bedrohen. Beim Handwerkscamp in Berlin können sich Bauunternehmen und Handwerker austauschen und neue Lösungen finden.
Wer heute seine Prozesse nicht vorausschauend organisiert, hat höhere Kosten und längere Abläufe. Das führt mittelfristig dazu, nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein und leicht den Anschluss zu verlieren. So steht Prognosen zufolge in den nächsten Jahren eine deutliche Konsolidierung bevor, tausende Klein- und Kleinstbetriebe könnten vom Markt verschwinden. Aber auch mittelständische Betriebe sind gut beraten, sich entsprechend aufzustellen, so die Organisatoren.
Voneinander lernen und gemeinsam Ideen entwickeln
Eine Lösung sind digitale Tools und Abläufe – allerdings tun sich viele Betriebsinhaber und Handwerksmeister immer noch recht schwer mit der Digitalisierung. Das Handwerkscamp bietet die Chance, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, verschiedene Strategien auszutesten und die individuell gewonnenen Erfahrungen gemeinsam zu teilen. Die Veranstaltung ist als Barcamp konzipiert: Hier stellen innovative Handwerkerinnen und Handwerker ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse vor und tauschen sich auf Augenhöhe über verschiedenste Aspekte der Digitalisierung aus. Bereits zum fünften Mal findet das Handwerkscamp am 19. und 20. November in Berlin statt. Rund 100 Meister, Gesellen und Azubis stellen eigene Themen vor und helfen der Community, möglichst viele Aspekte der Digitalisierung abzubilden.
„Es ist erfrischend zu sehen, wie innovativ die Bauwirtschaft schon unterwegs ist. Es wird Zeit, dass das Wissen entsprechend geteilt wird”, erklärt Organisator Roland Riethmüller.
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://handwerkscamp.de.