MFH Systems stellt einen flachen, beheizten Fußbodenaufbau für Neubauten und Sanierungsobjekte vor.
Die „Ideal“-Fußbodenheizung und die neue „Safetec“-Armierungs- und Entkopplungsbahn kombinieren die Vorzüge klassischer Estrich-Fußbodenheizungen mit modernen Trockenbausystemen. Das Ergebnis ist eine Fußbodenheizung, die sowohl für Sanierungen als auch Neubauten geeignet ist. Sie zeichnet sich durch eine niedrige Aufbauhöhe, geringes Gewicht, geringe Feuchtigkeit, hohe Wärmeleistung und schnelle Reaktionszeit aus. Außerdem ist der Bodenbelag frei wählbar.
Oft träge Fußbodenheizungen
Herkömmliche Fußbodenheizungen bestehen aus wasserführenden Heizrohren, die auf einer Dämmunterlage verlegt und in einen 60-70 Millimeter dicken und 120-140 Kilogramm schweren Estrich eingebettet werden. Bevor der Estrich seine Wärme an den Raum abgeben kann, muss er aufgeheizt werden. Je niedriger dabei die erforderlichen Heizwassertemperaturen sind, desto länger dauert der Aufheizvorgang. Insbesondere bei Kombination mit Wärmepumpen, deren Wirtschaftlichkeit niedrige Heizwassertemperaturen bedingen, entsteht so ein nicht zeitgemäßes, träges Heizsystem. Zusätzlich stellen das Gewicht, die Aufbauhöhe sowie die Feuchtigkeit des Estrichs der klassischen Konstruktion Planer und Handwerker in Sanierungsprojekten vor Herausforderungen.
Schnell, dünn und glatt
MFH Systems stellt nun eine innovative Lösung vor: Die mit Aluminium-Wärmeleitblechen zur schnellen Wärmeabgabe ausgestatteten Heizelemente inklusive der aufgeklebten Armierungs- und Entkopplungsbahn „Safetec“ benötigen nur eine zehn Millimeter dünne Ausgleichsmasse, die nach wenigen Stunden begehbar ist und nach kurzer Zeit alle Bodenbeläge aufnehmen kann und so optimal für die schnelle Renovierung geeignet ist. Die glatte Oberfläche der Konstruktion ist so beschaffen, dass dünne Design- und LVT-Beläge ohne weitere Maßnahmen direkt verlegt werden können. Neben dem zeitsparenden Einsatz in kleinen und verwinkelten Räumen kann „Safetec“ auch bei größeren Flächen effizient verlegt werden, da die verwendbaren Ausgleichsmassen in der Regel pumpfähig sind.