Vier Themenfelder für das Jahr 2023 wurden beim diesjährigen Mapei Pressetreff in den Fokus gerückt: „Wir sanieren Deutschland 2.0“, nachhaltige Systemlösungen, Nachwuchsgewinnung und Stärkung der Organisation und Erweiterung der Kapazitäten.
Dr. Uwe Gruber, Geschäftsführer Mapei Deutschland, Markus Winkler, Leiter Anwendungstechnik und Produktmanagement Fliesen-/Natursteinsysteme, sowie Bernd Lesker, Leiter Anwendungstechnik und Produktmanagement Fußboden/Parkett gaben einen großen Überblick über die Aktivitäten und Entwicklungen der deutschen Tochtergesellschaft der Mapei Gruppe.
In gewohnter Manier eröffnete Dr. Gruber den Pressetreff und gab unter anderem Einblicke in die Unternehmenszahlen. Laut des Geschäftsführers liegt Mapei Deutschland in diesem Jahr bei einem Umsatz von circa 110 Millionen Euro und verzeichnete 2022 weiterhin ein deutliches Umsatzwachstum. „Das bewegt sich noch im zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr, aber wir wissen nicht, wie das letzte Quartal verläuft“, so Gruber mit Blick auf die Auswirkungen der Energiekrise, des Ukraine-Kriegs und die daraus resultierenden Preissteigerungen am Bau. „Die Unsicherheiten schlagen sich auch auf die Baubranche durch.“ Dennoch sieht er positiv Richtung 2023. „Wir wollen die Kampagne ‚Wir sanieren Deutschland‘ weiter ausbauen – mit klarem Fokus auf Instandsetzung und Renovierung. Diesbezüglich wollen wir klar rausstellen, dass wir zur Sanierung alles anbieten können und Mapei ein verlässlicher Partner ist.“ Zudem deutete er an, dass die Kapazitäten des Unternehmens erweitert werden, das betreffe in erster Linie das Werk in Weferlingen, genaueres folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Der Stichpunkt Nachhaltigkeit – für 2023 bei Mapei noch mehr in den Fokus gerückt – fand sich an verschiedenen Stellen wieder, unter anderem sprach Markus Winkler darüber, dass sich der Beitrag zur Nachhaltigkeit der Produkte und damit letztlich auch zum Klimaschutz im Unternehmen im Produktzusatz „ZERO“ sowie einem markanten Button auf den Gebinden mit dem Hinweis „CO2 Neutral – Zero Impact on Climate Change“ widerspiegele. Bei dem neuen „Keraflex Maxi S1 Zero basiere diese Aussage auf der Ermittlung der Umweltauswirkungen mit Hilfe der LCA-Methode (Life Cycle Assessment), deren Ergebnisse in der Produkt EPD (Umweltproduktdeklaration) nach ISO 14 025 und EN 15 804 enthalten sind. Dieses wirkt sich vorteilhaft auf die Bewertung nachhaltiger Gebäude aus – beispielsweise im Rahmen von international anerkannten Zertifizierungsverfahren für ökologisches Bauen wie LEED.
Ausführlichere Informationen erhalten Sie in der F+P-Ausgabe 12/2022, die Ende November erscheint.