Neues Jahr, neue Herausforderungen – vor allem für die drei Teammitglieder der erstmals zusammengestellten Fliesen und Platten-Sportwerker-Staffel. Zahlreiche Bewerbungen waren vor Weihnachten bei uns eingegangen, die Entscheidung fiel schließlich auf Monika Lambertz, Thorsten Meusel und Oliver Schweizer. (Foto: pixelio/Gabi Eder)
Klarer Fall: Für das Trio stehen bis zum 7. Juli 2019, wenn mit der 36. Datev Challenge Roth die weltgrößte Triathlon-Veranstaltung auf der Langdistanz über die Bühne geht, so einige Trainingseinheiten auf dem Programm. Fliesenlegermeister Oliver Schweizer von Fliesen Schweizer hat sich beworben, „um mal wieder ein Ziel für mich zu haben, das mich fordert und mich sicher an meine Grenzen bringen wird“. Er übernimmt als Starter das Schwimmen über 3,8 Kilometer im Main-Donau-Kanal. Anfang Januar brachte er auf Fuerteventura schon einmal die ersten 15 Trainingskilometer im Wasser hinter sich. Schweizer freut sich darauf, für die Branche werben und zeigen zu können, „wie aktiv das Handwerk ist“. „Teil des ersten Ironman Teams der Sportswerker zu sein ist mir natürlich eine Ehre“, so Schweizer weiter.

Er übergibt anschließend den Staffelstab an den angehenden Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Meister Thorsten Meusel, der auf der 180 Kilometer langen Radfahrstrecke unter anderem den Solarer Berg in Hilpoltstein bezwingen muss. „Die Datev Challenge in Roth soll die schönste Veranstaltung ihrer Art sein, was die Atmosphäre und Unterstützung durch die Besucher und Helfer angeht – für mich erfüllt sich mit der Teilnahme ein großer Traum“, gesteht Meusel. Dass er mit dem Spaß am Sport gleichzeitig noch etwas Gutes tun kann, macht die Sache rund. „Ich freue mich, die Sportwerker unterstützen zu dürfen, für einen guten Zweck an den Start zu gehen und gleichzeitig meine sportlichen Grenzen zu überschreiten: Denn seien wir ehrlich – es wird sicher hart ... Ich hoffe, wir können als Team ein gutes Ergebnis erzielen.“

Dafür will auch die Dritte im Bunde, Monika Lambertz, sorgen. Die Geschäftsführerin bei Lambertz Objekt läuft den abschließenden Marathon. Für sie ist der Teamgedanke der wichtigste Grund, warum sie sich die Strapazen eines 42,195-Kilometer-Laufs antut. „Staffel bedeutet für mich Teamarbeit“, erklärt Monika Lambertz. „In unserem Team kann allerdings niemand den anderen ersetzen. Jeder muss alles geben für das Team, sonst sind alle raus. Das ist eine deutlich größere Motivation als bei einem Mannschaftssport oder als Einzelkämpfer.“ Wer so spricht wird sicher alles dafür geben, die Staffel erfolgreich ins Ziel zu bringen. Zu sehen sind alle Staffel-Vertreter und Sportwerker voraussichtlich beim 10. FLIESEN & PLATTEN-FORUM in Köln.
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