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Foto: agrob Buchtal

2012-10-09T00:00:00Z Die Zeit ist reif

Höher, schneller, weiter: Größere Formate und schnellere Verlegung sichern Terrain für die keramische Fliese und helfen zusätzliche Marktanteile zu erobern. Dabei gilt es bei der Fliesendicke zwischen normalen, überstarken und dünnen Fliesen zu unterscheiden. (Foto: Agrob Buchtal)

„Was ist schon normal?“, werden Sie jetzt fragen, und mit Blick auf die Fliesendicken können wir da ganz sicher sein: Als normal gelten acht bis elf Millimeter, als überstark alle Dicken ab zwölf Millimeter für industriell-gewerbliche Bereiche und als dünne Fliesen bezeichnen wir acht Millimeter und weniger. Jede Menge große und schlanke „Modelle“ haben wir in den letzten Jahren auf den internationalen Messen entdeckt, und trotzdem ist Insidern klar: Großformatige dünne Fliesen gibt es schon seit den 1970er Jahren. Zu dieser Zeit sorgten die „KerAion“-Platten der damaligen Buchtal für Furore. Dimensionen wie zum Beispiel 60x60 oder sogar 160x125 Zentimeter bei nur acht Millimetern Dicke waren damals eine keramische Sensation, die rund zwei Jahrzehnte lang an einsamer Spitze blieb. Ein weiterer früher Vertreter war „Keraflair“, eine nur etwa zwei Millimeter dünne Großfliese, die von der damaligen Gail angeboten wurde. Aus nahe liegenden Gründen war die Verwendung nur an der Wand möglich. Diese „keramischen Tapeten“ waren nicht nur dekorativ, sondern auch maßgenau, so dass Verlegungen mit Schmalfuge möglich waren.

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zuletzt editiert am 20. November 2024