In diesem Jahr feiert die Big Arbeitsschutz GmbH ihr 30-jähriges Bestehen. Was als Importgeschäft von Lederhandschuhen begann, ist heute ein kompletter Geschäftsbereich für Arbeitsschutzprodukte mit rekordverdächtigem Umsatz geworden. (Foto: Big Arbeitsschutz GmbH)
Als Hans Jürgen Pingel die Firma 1983 gründete, konzentrierte er sich auf eine Nische: Arbeitshandschuhe. Inzwischen hat sich das Unternehmen zu einem großen Partner des Fachhandels entwickelt, der sich nach eigenen Angaben durch drei Faktoren auszeichnet: Ein umfangreiches und attraktives Produktprogramm, schnelle Lieferfähigkeit und einen qualifizierten Außendienst. Insgesamt 3.500 Kunden hat das Unternehmen in Deutschland.
Auszeichnung "Lieferant des Jahres" sorgte für Push
"Wer heute bei uns bestellt, kann sich zu 95 Prozent darauf verlassen, dass er in 24 Stunden die Ware in seinem Geschäft hat", sagt Geschäftsführer Marc Pingel. Das sah auch der Verband Technischer Händler (VTH) so und zeichnete das Unternehmen 1997 als "Lieferant des Jahres" aus. Durch diese Auszeichnung seien die Bekanntheit und das Ansehen von Big Arbeitsschutz in der Branche erheblich gesteigert worden. "Das hat uns nochmals einen enormen Auftrieb gegeben", bestätigt Pingel.
Zur gleichen Zeit entwickelten sich auch die drei Geschäftsbereiche, für die heute die Marken "ATG" und "teXXor" (Premium-Arbeitshandschuhe, Arbeitshandschuhe, Bekleidung und Sicherheitsschuhe), "runNNex" (hochwertige und sportive Sicherheitsschuhe) und "4 Protect Workwear" (Warn- und Wetterschutzkleidung) gehören.
Freizeittaugliche Schutzbekleidung
Der Wetterschutz-Bereich ist das neueste Geschäftsfeld. Dort sieht Uwe Blanck ein großes Potenzial: "Schutzkleidung ist heute vom Design her mit Outdoorbekleidung vergleichbar und wird auch immer mehr in der Freizeit getragen. Der Markt wächst kontinuierlich".
Mit diesen Produktbereichen und dem steigenden Trend von freizeittauglicher Schutzbekleidung will das Unternehmen dieses Jahr einen Rekordumsatz von 50 Millionen Euro erzielen. Das entspricht einem prozentualen Wachstum von rund vier Prozent. (2012: 48 Millionen).