
Zur internen Klärung zählte vor allem die Entscheidung, die Satzung zu ändern. „Damit haben wir die Voraussetzung geschaffen, den VDF breiter aufzustellen als früher“, erklärte Michael Zink, Vorsitzender des VDF. „Jetzt können wir Gespräche mit allen Marktpartnern führen, die ihrerseits die Voraussetzungen für den VDF erfüllen.“ Dazu zählen beispielsweise Fliesenfachhändler, die in das Handelsregister eingetragen sind oder die ein eigenes Lager und eine eigene Ausstellung unterhalten.

Ein fünfköpfiges Team rund um Giovanni Savorani, Präsident der italienischen Confindustria Ceramica, stellte die Fliesentrends aus Bella Italia vor. Mittlerweile haben 77 Prozent der Fliesen mehr als 50 Zentimeter Kantenlänge. „Im Segment große und zwei Zentimeter dicke Fliesen verzeichnen wir ein stetiges Wachstum“, so Savorani. „Mit den großen Fliesen wollen wir neben Böden und Wänden neue Belagsflächen für Keramik gewinnen.“

Außerdem beim Netzwerk VDF mit von der Partie: Ismael Garcia Peris, Vizepräsident des spanischen Herstellerverbandes Ascer, und der Vorsitzende des Bundesverbandes Keramische Fliesen (BKF), Peter Wilson. Neue Erkenntnisse zur Digitalisierung im Handel präsentierte Stefan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE). Carlo Cit von der Hansa Unternehmensberatung erläuterte die Zahlen über den Fliesenabsatz in Deutschland. Anschließend mit großem Interesse verfolgt: die Trendstudie des VDF von Professor Markus Beinert über die Zusammenarbeit von Großhandel und Handelskunden – inklusive Konzept zur Endverbraucherbefragung.
Eine ausführliche Berichterstattung über die Referenten aus Politik und Fliesenwirtschaft finden Sie in der Mai-Ausgabe von F+P, die am 25. April 2019 erscheint.
13.03.2019