
Bautrocknungsgeräte sind auf deutschen Baustellen alltägliches Arbeitsmittel . Doch trotz der weiten Verbreitung dieser Geräte sind vielen Anwendern die Prinzipien der maschinellen Trocknung nicht bekannt. Aus dieser Unkenntnis und aus Leichtfertigkeit werden immer wieder Fehler begangen.
Bei der technischen Gebäudetrocknung unterscheidet man zwei Hauptanwendungsbereiche: die Schadensbeseitigung nach einem Rohrbruch oder Feuchteschaden und die Neubauaustrocknung. In beiden Fällen ist das Ziel ein rasches Absenken der Materialfeuchte auf ein Niveau, das keine Folgeschäden erwarten lässt. Man strebt die Gleichgewichts- oder Ausgleichsfeuchte an, also den Feuchtegehalt, der sich im Baustoff bei Luftlagerung in eingebautem Zustand und bei typischer relativer Luftfeuchte am Einbauort einstellt. Es kommt zu einem Feuchtegleichgewicht, da das Material von der Luft weder be- noch entfeuchtet wird.
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27.09.2013